kleine Geschichten

erzählt von Luna


Abenteuer, Reisen, Begegnungen und lustige Geschichten


Hallo Welt!

Ich möchte euch hier einiges aus meinem Leben erzählen,  bitte verzeiht mir meine, manchmal etwas holperige Art zu schreiben, aber als kleines Sheltiemädchen muß ich mich in die Materie erst  einarbeiten und mit meinen Pfötchen ist das Schreiben auf der Tastatur des Rechners auch nicht so einfach.

Ich hoffe aber, mein kleines Erstlingswerk erfüllt seinen Zweck und ihr liest es schmunzenld, mit einem Grinsen im Gesicht und verzeiht mir meinen, noch nicht so ganz so fließenden, Schreibstiel.

Aber, meine nächste Geschichte wird bestimmt schon flüssiger rüberkommen. Versprochen!

 

eure Luna


im August 2019

Hallo , ich bin Luna, ich muß euch unbedingt etwas erzählen.

 

Stellt euch vor wo meine Herrschaften mit mir und meiner Tochter Amie waren. In der Schweiz. Das alleine hätte mich sicher nicht so beeindruckt. Aber ich durfte meine beiden Jungs besuchen. Welch eine Freude. Ich fange mal von vorne an.

Es fing damit an, daß meine Leute sich recht seltsam benahmen, Treppe rauf- Treppe runter; aller möglicher Kram wurde hergerichtet. Kühlbox, Reisetaschen, Geschenke (dachte erst, die sind für mich und meine Tochter Amie). Wir zwei waren ganz schön aufgeregt und mußten natürlich alles genau verfolgen. Der ganze Flur stand voll. Was mich ganz schön verwirrte war, daß wir wie immer unseren Spaziergang im Wald gemacht hatten und dann ganz normal schlafen gegangen sind. Und dann? Hmm, was sollte das, mitten in der NACHT, raus und Gassi. Ich war eigentlich noch so müde. Aber oh je, sie beluden das Auto. Mir schwante Übles. Ich bewegte mich nicht mehr vom Auto weg und pasße ganz genau auf. Eigentlich fahr ich gar nicht gerne Auto. Aber wenn Frauchen ohne mich in’s Auto einsteigt, daß geht ja gar nicht. Ich lasse Sie auf gar keinen Fall alleine ! Bis wir endlich losfuhren, war mir schon ein wenig schlecht. Aber ich habe natürlich nicht ins Auto gespeit. Meiner Tochter Amie scheint das Autofahren gar nichts auszumachen. Sie wollte nur immer alles sehen und hat ihre Kommentare dazu abgegeben. Gott sei Dank hatten wir dann in einem Wald halt gemacht. Stellt euch vor, da gab es Mammutbäume. Ziemlich groß und dick. Was daran allerdings so toll sein soll hab ich gar nicht verstanden. Riecht wie ein ganz normaler Baum. Ich hatte natürlich meinen Duft dagelassen, man weiß ja nie, wer noch vorbeikommt. Naja, auf jeden Fall konnten wir dort toll laufen und spielen. Danach hatten wir uns eine Altstadt angesehen mit Fachwerkhäusern. Wir beide mußten natürlich die „neuesten Nachrichten in der Zeitung“ dieser Stadt lesen. Sehr spannende Lektüre war das, sage ich euch. Mein Frauchen wollte natürlich in ein Kaffee zum Frühstücken. Amie und ich hatten uns dort auch den Bauch voll geschlagen. Leider mußten wir danach wieder ins Auto. Ich hatte immer noch keine Ahnung wohin und wie lange das noch dauern sollte? Stunden später , Frauchen suchte einen Parkplatz..... und nun, sind wir endlich da? - Ja! - Puh, jetzt durften wir raus.- Oh wie riecht es hier???? - Wo ist er? - Wo ist mein Sohn? - Ich bin total aufgeregt. - Ich hab seinen Duft in der Nase! Ich lief ganz aufgeregt herum und suchte ihn; - Da ist sein Garten!!! - Hinter den Blumen? - Nein. - Auf der Liege? - Nein. - Wo hat er sich versteckt???? Ich suchte jeden Winkel ab. Schaute hinter jeden Blumentopf. - Unter dem Tisch? - Auch nicht. - Frauchen hilf mir!! - Wo ist er? Meine Nase riecht ihn überall. - Wo ist er nur? - Aramis wo bist Du???? Endlich kommt ein Fellknäul um die Ecke geschossen, direkt auf mich zu. Oh welche Freude !!! Juhu!!! Er kennt mich auch noch!! Wir beschnupperten uns ausgiebig. Ich knutschte in regelrecht ab. Er war genau so aufgeregt wie ich. Amie begrüßte ihn eher vorsichtig. Aber die beiden kleinen fingen bald zu spielen an. Ist das schön!!! Ich paßte natürlich ein wenig auf. Mama sein kann ich nicht abstellen.

Was die Menschen so alles quatschten, davon bekam ich überhaupt nichts mit. Ich war einfach nur selig!

Am Ende war es nun doch noch eine schöne Reise für mich geworden, trotz Unwohlsein. Hätten meine Leute mir vorher alles gesagt, dann wäre ich auch bestimmt „reisefester“ gewesen. ;-)

 

Bis zum nächsten Mal,

 

tschüüüüüssiiiie,

 

 

sagt,    eure Luna